Blau machen!
Mit viel Blau, der Farbe, die symbolisch für Wasser, Himmel, schönes Wetter und Sicherheit steht, gestalteten die Schülerinnen und Schüler des zweiten Ausbildungsjahres der Schilder- und Lichtreklamehersteller ein Schild für den fiktiven Fährbetrieb Sealine.
Zunächst wurden mit dem Bleistift in schnellen Skizzen die Ideen zu Papier gebracht und dann der Favorit im CorelDraw umgesetzt. Das vorgegebene Logo ist dekupiert, lackiert und mit Abstand auf das Schild montiert. Die Schriftzüge und zusätzlichen Elemente sind geplottet und mit Folie appliziert. Über die Ergebnisse freuen sich mit der Klasse Werkstattlehrerin Ingrid Bialek und Gestaltungslehrerin Susanne Hofmann.
Text und Bild: Susanne Hofmann und Ingrid Bialek
...von Flächen und Kanten
Im Rahmen eines fiktiven Kundenauftrags entwickelten die Schüler*innen des dritten Blocks im zweiten Ausbildungsjahr des Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerks Musterplatten zur Wandgestaltung eines Cafés.
In der Fläche wurde mit verschiedenen dekorativen Techniken gearbeitet. Hier kamen Hilfsmittel wie Schwamm, Tuch oder Pinsel zum Einsatz.
Ziel war es eine gleichmäßige Oberfläche ohne erkennbares Schema zu erhalten.
Schrift und Motiv übertrugen die Schüler*innen mittels Schablonen-Technik auf den Untergrund. Dabei wurden selbstklebende Papierschablonen-Folien und Stupfschablonen aus Kunststoff verwendet.
Eine besondere Herausforderung war der exakte Übertrag der Schablonenkanten auf den Untergrund. Bei unsachgemäßer Beschichtung war ein Unterlaufen der Farbe im Randbereich vorprogrammiert.
Diese Problematik konnte die Klasse jedoch durch verschiedene Kantenbearbeitungstechniken mit Bravour lösen.
Mit kleinen Schritten zum Ziel
Im vierten Block des zweiten Ausbildungsjahres der Schilder- und Lichtreklamehersteller stellten sich die Schüler*innen der Herausforderung eine mehrteilige Außenwerbeanlage zu fertigen.
Arbeitsabläufe mussten strukturiert, dem Entwurf die geeigneten Materialien zugeordnet werden. Viele unterschiedliche Werkzeuge und Maschinen kamen zum Einsatz.
Nach Abschluss der Planungsphase begann die Klasse mit dem Bau.
Platten aus Acryl, Aluminium, und Aluminiumverbund wurden auf Format gesägt.
Verschiedene Teile der Anlage waren zu dekupieren.
Um Zargen abkanten zu können wurden entsprechende Nuten gefräst.
Die Beschichtung erfolgte über selbstklebende PVC-Folien sowie Zwei-Komponenten-Lack. Zum Fügen der Anlagenelemente arbeiteten die Schüler*innen mit unterschiedlichen Klebesystemen und aufgeschweißten Gewindebolzen.
Nach Abschluss der vielen unterschiedlichen Arbeitsschritte konnte die Klasse die tollen Ergebnisse präsentieren.